Andrea Grossmann´s Refluxkur

Sind Reflux und Sodbrennen das Gleiche?
Reflux bezeichnet den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre. Die Folge ist Sodbrennen als Hauptsymptom der Refluxkrankheit.

Wodurch wird Sodbrennen verursacht?
Hautpverursacher für Sodbrennen ist das falsche Essen und Trinken (z. B. fette und geräucherte Speisen, rotes Fleisch, Zitrusfrüchte, scharfe Gewürze, Pfefferminze, frisches Brot, Süßigkeiten, Alkohol und teilweise Kaffee) sowie Übergewicht und Stress.

Welche Hausmittel wirken bei Sodbrennen?
Zu den effektiven Hausmitteln gegen Sodbrennen gehören etwa Kräutertees (z. B. Fenchel, Kamille, Kümmel), das breiartige Kauen von Nüssen oder Mandeln. Auch das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi kann helfen, Magensäure zu binden, da er die Speichelbildung fördert.

Was hat die Schlafposition mit Sodbrennen und Reflux zu tun?
Ein leicht erhöhter Oberkörper beim Schlafen kann bei Reflux und Sodbrennen unterstützend sein. Durch die erhöhte Position kann die Magensäure nicht so leicht in die Speiseröhre gelangen.

Diese Methode kombiniert medizinische Expertise mit wohltuenden Anwendungen in einer heilenden Umgebung am malerischen Wörthersee. Es richtet sich speziell an Patienten, die an Refluxbeschwerden leiden und eine effektive, nachhaltige Linderung suchen. Unser umfangreiches Behandlungsangebot zielt darauf ab, die Beschwerden nicht nur zu lindern, sondern langfristig zu beheben.

Volksleiden Sodbrennen und Reflux
Jede bzw. jeder Dritte in Österreich leidet gelegentlich unter Sodbrennen. Das unangenehme Brennen in der Speiseröhre kann von saurem Aufstoßen, Druck im Oberbauch oder auch von Husten oder Halsschmerzen begleitet sein. Häufiges Sich-räuspern-Müssen, Reizhusten oder das Gefühl, einen Fremdkörper in der Speiseröhre zu haben, können ebenso Hinweise sein. Überwiegend sind üppige Mahlzeiten ursächlich für das Volksleiden, die die Produktion von Magensäure anregen. Die Beschwerden entstehen, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt und der aufgestiegene Mageninhalt die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre reizt. Dies führt zum charakteristischen Brennen, das sich auch im Hals oder auf der Zunge niederschlagen kann. Zu den Auslösern gehören zu fette, geräucherte, zu stark gewürzte oder zu süße Nahrungsmittel (Zucker), Zitrusfrüchte, zu viel Alkohol, Nikotin oder gewisse Arten von Kaffee. Da die Unverträglichkeit von Lebensmitteln individuell ist, empfiehlt es sich, auf die jeweiligen Nahrungsmittel, die Sodbrennen auslösen, zu verzichten. Aber auch Stress und Übergewicht spielen eine bedeutende Rolle. In manchen Fällen kann auch eine Störung des
Speiseröhrenschließmuskels – die so genannte Reflux-Erkrankung, bei der die Magensäure unentwegt aufsteigt – dazu führen. Selbst Medikamente (z. B. gewisse Psychopharmaka) oder ein Zwerchfellbruch können die unangenehme Symptomatik auslösen. Die meisten
Betroffenen sind jenseits von 20 Jahren. Immer häufiger klagen jedoch auch jüngere Menschen über Sodbrennen. Dies hängt mit übermäßigem Konsum von zumeist sehr zuckerhaltigen Energy-Getränken und mit zu viel Fast Food zusammen. Tritt Sodbrennen nur gelegentlich auf, sollten die Ernährungsgewohnheiten und der Lebensstil überdacht und geändert werden. Bei regelmäßigem bzw. andauerndem Sodbrennen empfiehlt es sich, dies ärztlich abklären zu lassen.

Therapiemöglichkeiten
Um Sodbrennen zu vermeiden, sollte nicht zu viel und nicht zu schwer und ungesund gegessen werden. Insbesondere am Abend sollte man drei bis fünf Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen. Hintergrund ist, dass es bei vollem Magen und zusätzlich liegender Körperposition leichter zu Reflux und damit zu Sodbrennen kommen kann. Bei ständigen nächtlichen Beschwerden ist es ratsam, mit leicht hochgelagertem Oberkörper zu schlafen.